Der Ortsteil Pfeifferhütte, politisch zur Gemeinde Schwarzenbruck gehörig, zieht sich an der Bundesstraße 8 zwischen Feucht und Neumarkt entlang.
Der Ursprung dieser Siedlung liegt im Jahre 1714: Mit Genehmigung des markgräflichen Oberamtsmannes von Burgthann wurde dem blinden Michael Götz die Errichtung einer Bettelhütte an der Straße nach Regensburg gewährt. Um sich und seine Familie zu ernähren, stellte er "irdene Tabakspfeifen" her - daher nannte man seine Behausung "Pfeifferhütte". Allmählich siedelten Handwerker und ein Wirt an. Mittlerweile ist der Ort auf ca. 600 Einwohner angewachsen.
Der Ort liegt an historischen Ludwigskanal, den Kinder und Jugendliche heute noch zum Baden nutzen. Im ehemaligen Schullandheim betreibt die Rummelsberger Diakonie inzwischen ein Heim für Jugendliche mit heilpädagogischem Förderbedarf.